Team

Dr. rer. nat. Christiane Maxien

Master of Science (Chemie)

Partnerin
Patentanwältin 
European Patent Attorney
European Trademark and Design Attorney
European Patent Litigator

Sprachen

Deutsch, Englisch, Französisch

Kontakt

Dr. rer. nat. Christiane Maxien
Tel. +49 89 210232-0
Fax +49 89 210232-65
cmaxienwallinger.com

Dr. Christiane Maxien ist Partnerin der Kanzlei Wallinger Ricker Schlotter Tostmann. Als promovierte Chemikerin ist sie auf die technischen Bereiche Chemie, Green Technologies, Materialwissenschaften und Biochemie spezialisiert. In ihrer Tätigkeit als Patentanwältin verfügt Dr. Maxien über besondere Expertise bei der Beratung, Erteilung und Durchsetzung von IP-Portfolios mit internationalem Fokus.

Anwaltliche Tätigkeit

Dr. Maxien gehört seit 2010 zum Team von WR, zunächst als Patentanwaltskandidatin und seit 2013 als Patentanwältin bzw. seit 2014 als European Patent Attorney. 2018 ist sie als jüngste Partnerin in die Partnerschaft bei WR aufgenommen worden. In IAM Patent 1000 (Edition 2022) wird Dr. Maxien als „one of the German market’s brightest future leaders“ gelistet.

Dr. Maxien ist spezialisiert auf die Betreuung und Beratung von international tätigen Mandanten, insbesondere im Hinblick auf ein wirtschaftlich sinnvolles Patentportfolio-Management. Ihre Tätigkeitsgebiete umfassen dabei die Durchführung der Patentanmeldeverfahren in Deutschland und Europa, die Koordination von Patentanmeldeverfahren in Ländern außerhalb Europas sowie die Durchsetzung und Verteidigung von Schutzrechten, insbesondere in Einspruchs- und Beschwerdeverfahren vor dem Europäischen Patentamt, ebenso wie die Erstellung von Freedom-to-Operate-Gutachten.

Weiterhin engagiert sich Dr. Maxien ehrenamtlich bei Science4life und im IBB-Netzwerk für industrielle Biotechnologie in Bayern für Start-ups und KMUs in patentrechtlichen Fragen und bei der Bewertung von Business­plänen mit ihrer patentanwaltlichen Expertise.

Technischer Hintergrund

Dr. Christiane Maxien hat sich insbesondere auf Mandanten aus den Gebieten der Green Technologies, Materialwissenschaften und Chemie, sowie der Space Technologies spezialisiert. Dr. Maxien hat einen Bachelor of Science (B.Sc.) der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) in Chemie und Biochemie und im Jahr 2006 hat sie das Studium der Chemie mit dem Erwerb des Master of Science abgeschlossen. Studienschwerpunkte waren insbesondere die Bereiche der pharmazeutischen Chemie, der organischen Chemie (stereoselektive Synthese, Naturstoff- sowie Antibiotikasynthese), der makromolekularen Chemie (Polymer- und Farbstoffchemie) sowie der anorganischen Chemie (Fluor-Chemie, hochenergetische Materialien, Festkörperchemie, molekulare anorganische Chemie). Ihre Masterarbeit befasste sich u. a. mit der Synthese von neuen ionischen Flüssigkeiten als Reaktionsmedium für instabile Phosphorverbindungen. Dr. Maxien wurde für ihre Masterarbeit mit dem Dr. Klaus Römer-Preis ausgezeichnet.

Ihre Promotion hat Dr. Maxien am Lehrstuhl für anorganische Chemie der LMU im Jahr 2009 mit dem Prädikat „summa cum laude“ abgeschlossen. Im Fokus der Doktorarbeit standen die Entwicklung von neuen Chalkogenophosphaten sowie die Untersuchung der chemischen Eigenschaften, insbesondere auch im Hinblick auf die Anwendung dieser Verbindungen in modernen, hocheffizienten Lithium-Ionen-Akkumulatoren.

Laufbahn

seit 2018: 
Partnerin bei Wallinger Ricker Schlotter Tostmann

2013 bis 2017
Associate bei WR

2014
Zulassung zum European Patent Attorney

2013
Zulassung zur deutschen Patentanwältin

2010 bis 2013
Ausbildung zur Patentanwältin bei WR

2007 bis 2009
Promotion an der LMU

2005 bis 2006
Studium der Chemie an der LMU mit Abschluss M.Sc.

2001 – 2005
Studium der Chemie und Biochemie an der LMU mit Abschluss B.Sc.

Mitgliedschaften

  • Patentanwaltskammer (PAK)
  • Institut der beim Europäischen Patentamt zugelassenen Vertreter (epi)

Auszeichnungen

Dr. Klaus Römer-Preis

Publikationen

von Dr. Christiane Maxien (geb. Rotter)

  • „Synthesis and Crystal Structure of a New Salt of the Water-Stable Hexathiohypodiphosphate Anion: [py2Li]4[P2S6] ·2 py“, S. Schönberger, C. Rotter, 
    K. Karaghiosoff; Heteratom Chemistry 25(2)
  • „Structure and Bonding in the Trichalcogenometaphosphate–Pyridine Anions [PX3 − Py] (X = O, S, Se, Te)“, E. Gökcinar, K. Karaghiosoff, T. M. Klapötke, 
    C. Evangelisti, C. Rotter; Phosphorus, Sulfur and Silicon and Related Elements, November 2010, 185(12) 2527 – 2534
  • „Py2P2S7: A bis(pyridine)adduct stabilized phosphorus sulfide“, C. Rotter, 
    C. Evangelisti, S. Schönberger, K. Karaghiosoff; Chemical Communications, July 2010, 46(27), 5024 – 5
  • „New Salts of the Waterstable P2Se64− Anion“, C. Rotter, M. Schuster, S. Gebler, T. M. Klapötke, K. Karaghiosoff; Inorganic Chemistry, March 2010, 49(8), 3937-41
  • „An Unusual Binary Phosphorus-Tellurium Anion and Its Seleno- and Thio- Analogues: P4Ch22– (Ch = S, Se, Te)“, C. Rotter, M. Schuster, K. Karaghiosoff; Inorganic Chemistry, August 2009, 48(16), 7531-3
  • „Structural and NMR Spectroscopic Investigations of Chair and Twist Conformers of the P2Se82– Anion“, C. Rotter, M. Schuster, M. Kidik, O. Schön, T. M. Klapötke, K. Karaghiosoff; Inorganic Chemistry, April 2008, 47(5), 1663 – 73
  • „Protonated Hydrogen Cyanide“, N. R. Götz, J. A. H. Axhausen, T. Soltner, 
    C. Maxien, A. J. Kornath; Chemistry Select, October 2016, 1(17); 5517 – 5520